Samstag, 21. Februar 2009

Umzug...

Ja nun bin ichschliesslich in meine richtige Unterkunft eingezogen und bin sehr gluecklich! Wie gesagt, ich wohne mit einer sambischen Familie und 2 anderen Freiwilligen zusammen und ist echt super. Ich habe mein eigenes Zimmer, auch wenn ich zurzeit noch kein Bett habe, aber das geht trotzdem, da kuschelt man nachts eben ma mit ner Kakerlake;) Aber ist nicht so schlimm wie ihr es euch vielleicht vorstellt...Ja dieser Umzug bedeutet jetzt auch, jeden Morgen und Abend einen einstuendigen Fussmarsch zu absolvieren um zum Projekt bzw. anch ahuse zu kommen...Ja und wenn man im Projekt dann noch den ganzen Vormittag(zusaetzlich 4 Srtunden) unterwegs ist, kann das schon echt anstrengend werden...avber Smabia is eben ein sehr weites Land und diese Stadtzentren gibt es hier eben nich so...
Nagut, dann sind hier noch ein paar Bilder...


der Affe ist mit auf dem Weg zur Arbeit ueber den Weg gelaufen, mitten inner Stadt...



Das ist eines der Kinder, von der Familie wo ich wohne, die haben sich direkt die Baelle geschnappt und mit meinem Zeug gespielt:)

Ja mit den ganzen Sachen bin ich umgezogen, wusste vorher selber nicht, das ich so viel Zeug habe:)



Habe ich schon erwaehnt, dass die sonnenuntergaenge hier einfach super schoen sind?



Sonntag, 15. Februar 2009

es ist viel passiert...

Ja, wie gesagt, in den letzten Wochen ist hier einiges passiert...

Das Zwischenseminar mit den anderen Leuten war wie erwartet super und wir hatten wieder eine Menge Spass, natuerlich haben wir auch einiges neues gelernt;)
Anschliessend bin ich dann wieder zurueck nach Choma um dort meine letzte Woche zu verbringen und mich von den Kindern und allen zu verabschieden. Das war teilweise sehr traurig und ich vermiss die Kleinen jetzt schon...Aber gut, nun hiess es Zeit fuer etwas Neues!
Das heisst ich habe mich letzten Freitag erst auf den Weg nach Lusaka gemacht. Dort wurde ich eine Stunde spaeter von unseren Buschjungs abgeholt und ich habe das Wochenende dann bei ihnen im Busch verbracht um zu sehen wie sie denn so leben. Das ganze war sehr interessant, das heisst eben, Wasser erst aus der Wasserpumpe pumpen, kein fliessend Wasser, Plumpsklo, Kochen mit Kohlen usw. Also ein wesentlich einfacheres Leben, aber dennoch hatte ich viel Spass. Bei einer Buschwanderung, konnte ich auch schoen die Natur geniessen. Aber son Busch is eben auch nicht ohne, wenn man den Weg nicht genau kennt. Wie schon mal erwaehnt, die Sonne geht hier sehr schnell unter und irgendwie haben wir nicht gleich den richtigen Weg zurueck gefunden...Ja nach einer Weile herumirren, zum Glueck war der Mond so hell und hat uns quasi den Weg geleuchtet, wir hatten ja auch keine taschenlampe dabei, sind wir auf ein kleines Haus getroffen, wo uns ein Junge dann wieder den richtigen Weg gezeigt hat. Somit sind wir dann doch noch heil in Nayulanda angekommen:) Am Sonntag bin ich dann wieder zurueck nach Lusaka um mich dann am naechsten Tag auf den Weg in den Osten zu machen. Nach ueber 8 Stunden Fahrt (hatte ich schon erwaehnt, dass Sambia fast doppelt so gross ist wie Deutschland:)) bin ich dort auch endlich angekommen. Die Stadt heisst Chipata und ist groesser als Choma und war anfangs sehr verwirrend und durcheinander fuer mich (Ja ich bin eigentlich ein Grossstadtkind:)) Die Grenze zu Malawi liegt nur wenige Kilometer entfernt. Auch die Landschaft unterscheidet sehr stark von der Suedprovinz, Chipata ist quasi eingehuegelt und nicht so flach wie Choma. Aber mitler Weile finde ich mich schon besser zurecht hier:) Arbeiten werd ich hier in einem Strassenkinderprojekt, "Smiling kids Zambia". Die Organisation ist eine sambische und bietet fuer die Kinder die Moeglichkeit zu einer der drei Fussballmannschaften zu gehoeren oder Mitglied der Drama groupe zu sein (das bedeutet singen, tanzen, trommeln). Damit soll den Kindern die Moeglichkeit gegeben werden, ihre Freizeit in diesen Projekten zu verbringen und eben nicht auf der Strasse. Was meine genauen Aufgaben werden sein ist bisher noch nicht ganz klar, aber das wird sich noch zeigen.
Zur Zeit lebe ich noch bei einer italienischen Familie, das heisst reinster Luxus mit warmer Dusch und Pizza, Pasta & Co:) Aber die Woche werde ich dann wieder umziehen in ein grosses Haus, welches ich mir mit einer 11koepfigen sambischen Familie und zwei anderen Freiwilligen teilen werde...

So das ist erstmal so das neuste von mir und ich hoffe euch naechstes mal wieder ein paar Fotos zeigen zu koennen:)